Ein Abenteuer auf hoher See: Teil 4 (An Adventure at Sea: Part 4)
Ein Abenteuer auf hoher See: Teil 4
Nach den turbulenten Ereignissen der letzten Tage, die unsere kleine Gruppe an Bord des Segelbootes "Sea Dragon" durch die unruhige See getrieben haben, fühlten wir uns alle wie in einem Traum. Die Sonne strahlte heiß vom Himmel herab und die Wellen schienen sanfter zu werden, Chicken Road als wären sie von einem Zauberer beschworen worden.
Ein neuer Hafen im Visier
Unser Kapitän, der erfahrene Marinemanntagel Harry, hatte beschlossen, einen neuen Kurs einzulegen und uns in den nächsten Tagen zum kleinen Fischereihafen von Port St. Mary zu bringen. Wir waren alle aufgeregt, denn wir hatten gehört, dass dieser Hafen ein wunderschöner Ort war, der mit seinen weißen Sandstränden und klaren Gewässern ein echtes Paradies bot.
"Wir werden uns dort ein bisschen Erholung gönnen", sagte Harry mit einem Lächeln. "Und vielleicht finden wir auch einige neue Freunde unter den Fischern und Seeleuten, die dort leben."
Das Abenteuer geht weiter
Aber unsere Reise war noch nicht zu Ende. Wir hatten bereits erfahren, dass in Port St. Mary ein alter Segler angekommen sei, der bekannt dafür ist, dass er seine Besatzung auf eine Herausforderung anbietet: ein Rennen um das Kap hinunter, mit dem "Sea Dragon" und zwei anderen Booten. Die Belohnung war ein nicht geringer Wert von 1.000 £, den wir alle als Gesamtpreis erhalten würden, wenn unser Boot gewinnt.
Wir sahen uns an und wussten sofort, dass wir diesem Angebot nicht widerstehen konnten. Wir waren bereit, das Risiko einzugehen und alles dafür zu tun, um dieses Geld zu gewinnen.
Die Vorbereitung beginnt
Harry rief seine Crew zusammen und begann sofort mit der Vorbereitung des Bootes für den Wettbewerb. Wir wurden aufgefordert, die Segel neu zu befestigen, das Ruder sorgfältig zu überprüfen und alle Instrumente genau zu überprüfen. Ich half dabei, die Luken und die Fenster zu reinigen, während mein Freund Tom sich um die Beleuchtung und den Navigationssystem kümmerte.
Die Wettbewerber
Wir sahen uns an und fragten uns, ob wir tatsächlich Gewinner sein könnten. Die anderen beiden Boote waren zwar nicht unbedingt groß, aber sie hatten eine starke Besatzung und waren offensichtlich gut vorbereitet. Das erste Boot war ein schnelles Segler namens "Sea Hawk", das von einem ehemaligen Ruderer geführt wurde. Das zweite Boot hieß "Moonlight" und gehörte einer Gruppe von jungen Leuten, die sich alle als erfahrene Segler präsentierten.
Der Tag des Wettbewerbs
Endlich war der Tag gekommen, an dem wir das Rennen bestreiten würden. Wir stachen auf hoher See in See und begannen uns langsam zu bewegen. Die anderen Boote folgten dicht hinter uns, während die Besatzungen der drei Boote sich gegenseitig mit lautem Gejohle und Liedern unterstützten.
Als wir das Kap erreichten, waren wir gleichauf mit den beiden anderen Booten. Wir segelten so schnell wie möglich, aber das Wetter begann plötzlich zu drehen und die Windstärke stieg auf eine unerwartete Höhe an. Die Wellen wurden höher und der "Sea Dragon" wurde in harte See getrieben.
Die Herausforderung
Plötzlich stand uns ein gewaltiger Sturm entgegen. Der Wind heulte wie ein Wolf, während die Wellen über das Boot hinwegbrachen. Unsere Besatzung war auf dem Deck, aber sie kamen nicht gegen den Ansturm an und wir sahen uns alle um Hilfe bewaffnet.
"Wir müssen unsere Segel abnehmen!" schrie Harry über das Geheul des Windes hinaus. "Wir können ihn nicht mehr tragen!"
Aber es war bereits zu spät. Eines der Segel brach plötzlich und wir wurden gezwungen, den Rettungsring auszufahren.
Das Ergebnis
Der Wettbewerb wurde schließlich nach einem furchtbaren Sturm abgebrochen, da einige Boote in Schwierigkeiten geraten waren. Der "Sea Dragon" war jedoch der erste, der mit einer vollen Besatzung und unbeschadet den Hafen erreichte.
Wir alle atmeten erleichtert auf und dankten Gott für unsere Rettung. Wir sahen uns an und wussten, dass wir ein großartiges Abenteuer hinter uns gebracht hatten.
"Das war’s", sagte Harry mit einem Lächeln. "Jetzt müssen wir nur noch den Preis abholen und nach Hause fahren."

